k-o-s-t® körperorientierte Sprachtherapie

Die körperorientierte Sprachtherapie (k-o-s-t®) – entwickelt von Frau Dr. h.c. Susanne Codoni –  beruht auf ihrer jahrelangen Erfahrung als Logopädin und Myofunktionstherapeutin.

Die Praxis hat gezeigt, dass Auffälligkeiten im orofazialen System immer in Wechselwirkung mit dem ganzen Körper stehen. Die Zunge ist Teil des orofazialen Systems und ist in ein Umfeld von Muskelketten und Bingegewebe eingebettet, die den ganzen Körper durchlaufen. Die Faszien hüllen diese Ketten ein und bilden ein zusammenhängendes System. Faszien sind ein Netzwerk aus Bindegewebshüllen und bilden ein „stützendes und haltendes“ Gewebegeflecht, das dem Körper seine Form gibt. Neue Erkenntnisse aus der Forschung bestätigen, dass sich Fehlfunktionen an einer Stelle im Körper über die faszialen Verbindungen auf andere, auch weiter entfernte Körperteile auswirken. Kinder und Erwachsene mit Auffälligkeiten und Störungen in der Sprache, Schlucken und Stimme zeigen häufig Dysbalancen im Körper, sei es an der Wirbelsäule, Becken oder an den Füssen. Für das Sprechen, die Stimme und das Schlucken spielen Körperspannung und Atmung eine zentrale Rolle. Die körperorientierte Sprachtherapie ist eine effiziente Basistherapie, die begleitend bei myofunktionellen Störungen und muskulären Dysbalancen eingesetzt werden kann. Die funktionellen Stimulationen von Fuss bis Kopf sind anregend, aufbauend, wohltuend und k-o-s-t ® unterstützt die Körperstabilisierung. k-o-s-t®  ist ein ganzheitliches Basiskonzept unter Berücksichtigung biologischer, neurologischer und physiologischer Grundlagen, dem individuellen Entwicklungsstand und den Ressourcen des Patienten angepasst. 

Das Konzept baut auf den 4 Säulen auf:

1. Patientenbeobachtung

2. Diagnostik

3. Kommunikation

4. Manuelle Therapie

Indikationen k-o-s-t®

  • Vorbereitung zur myofunktionellen Therapie
  • Störungen mit ursächlicher funktioneller Beteiligung
  • Sprech-, Schluck und Stimmstörungen, Redeflussstörungen
  • Fehlatmung / Hochatmung
  • offene Mundhaltung
  • Syndrome
  • Kiefergelenksschmerzen
  • Gesichtsschmerzen
  • Nach operativen Eingriffen im Gesicht
  • Funktionsstörungen im Kaussystem
  • Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten
  • ungenügendem Halt bei Zahnprothesen

Myofunktionelle Therapie

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